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Employer Branding

Alle reden von Employer Branding.

Der Begriff ist nicht mehr ganz, aber doch relativ neu, die Sache aber war schon immer so:

Die Profilierung des Unternehmens als Arbeitgeber ist der Schlüssel für die erfolgreiche Interaktion mit Mitarbeitern und potenziellen Mitarbeitern.

Bis Anfang 2000 kommt der Begriff in der Fachöffentlichkeit nicht vor. Nicht wenige innovative Unternehmen machten sich aber bereits Gedanken darüber, was sie als Arbeitgeber attraktiv macht, wie sie sich von Wettbewerbern abgrenzen und mit interessanten Angeboten punkten, und wie sie ihre Botschaft an die richtige Zielgruppe bringen können. Zugegeben, die Welt war noch etwas weniger komplex und das Tempo langsamer. Zugegeben auch, dass die Erkenntnisse des Employer Branding ein paar Jahre gebraucht haben, um in Theorie und Praxis zu reifen.

Heute werden wir oft auf Employer Branding angesprochen und führen entsprechende Projekte durch. Aber Hand aufs Herz, muss es denn immer die ganze Packung sein? In der Praxis erleben wir immer wieder, dass Employer Branding gefordert wird, im Ergebnis aber ein attraktives Personalanzeigenkonzept und ein fundierter Mediaplan ein exzellentes Ergebnis darstellen.

Nicht dass wir etwas gegen Grundlagenarbeit hätten oder die Möglichkeiten des Marketing Mix nicht ausschöpfen wollten. Employer Branding aber steht für einen Anspruch, der – wenn man ihn ernst nimmt – in manchen Fällen nicht einzuhalten ist. Das bedeutet für uns: Die Idee nicht aus dem Auge verlieren, sich daran orientieren und die entsprechenden Fragen stellen. Bei allem, was wir tun, denken wir markt- und ergebnisorientiert im Sinne des „Brands“ unserer Kunden. Aber wir denken auch pragmatisch und konzentrieren uns auf die Lösung der jeweiligen Aufgabe.

Deshalb steht bei uns Employer Branding nicht als ein Punkt neben anderen in der Liste unserer Leistungen. Es ist das große Einmaleins unseres Geschäfts.